Extainer‑Serie
Der Extainer stellt dem Container etwas entgegen: Anstatt zu speichern oder zu verbergen, legt er das Objekt als offene Struktur frei. Die Funktion verschwindet nicht, sondern weicht an den Rand, wodurch andere Potenziale entstehen können — körperliche, kulturelle, assoziative. Jedes Werk geht aus der Dekonstruktion einer vertrauten Form und der Aneignung ihrer „negativen“ Räume hervor. Aus Spur und Deformation entsteht eine neue Topologie, in der das Objekt nicht mehr bloß ein Instrument ist, sondern zu einem Ort von Erfahrung, Geste und Kontemplation wird.


