Über das Projekt

Edelshteins Designpraxis begreift das Objekt als Prozess der Offenheit, nicht als abgeschlossene Form. Im Rahmen seiner Masterforschung entwickelte er eine rhizomatische Methodologie, die lineare Modelle zugunsten nicht-hierarchischer, netzartiger Prozesse zurückweist. Die Extainer‑Serie verkörpert diesen Ansatz: Vertraute Typologien — Hocker, Kleiderbügel, Kerzenhalter — werden in offene Strukturen des Potenzials transformiert. Die Funktion tritt an den Rand, während Gesten, Relationen und Bedeutungen im Zwischenraum von Körper, Material und Kontext hervortreten.